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Indianisches Flair auf der AMERICANA 2015



Das schwäbische Augsburg steht während der AMERICANA 2015 zwischen von 2. bis 6. September wieder ganz im Zeichen von Pferden und Rindern, Cowboys und "echten" Indianern.

Erneut sind am Stand der beiden US-Bundesstaaten Kansas und Oklahoma, die mit einer mehrköpfigen Delegation anreisen, auch indianische Tänzer in Aktion zu sehen.
Michael Roberts, ein Choctaw/Chickasaw-Indianer aus Oklahoma, dessen indianischer Name "Dancing Eagle Feathers" lautet, ist ein professioneller Powwow-Tänzer.
Er reist zusammen mit seiner Frau Rebecca, einer Pueblo-Indianerin aus Taos/New Mexico, oft auch in Begleitung der Töchter, von Wettbewerb zu Wettbewerb im Wohnwagen durch die USA.
Die Roberts gehören zu einer kleinen Gruppe indianischer Familien, die ihren Lebensunterhalt fast auschließlich mit Powwows verdienen.

Aussdrucksstarker Kriegstanz


Außer Michael und Rebecca sind erstmals auf der AMERICANA 2015 die beiden jüngeren Töchter, Paan Pai und Morning Star, mit dabei. Michael gilt als einer der besten Vertreter des Southern Fancy War Dance, bei dem meist jüngere Tänzer in fantasievoll-bunten Kostümen ausdrucksstark die Bewegungen von Pferden nachahmen.
Während Rebecca den Old Style Jingle Dress Dance zeigt, hat sich Paan Pai auf den elegant-anmutigen Southern Cloth Dance spezialisiert und wirbelt Morning Star im Fancy Shawl Dance über die Tanzfläche.

Indianische Wettbewerbe


Der Begriff "powwow" oder "pow wow" leitet sich vom Wort "powwaw" - "spiritual leader" - aus der Sprache der Narragansett-Indianer aus Rhode Island, an der US-Ostküste, ab.
Spricht man heute von Powwow meint man nicht nur die traditionelle Form des Zusammentreffens von indianischen Stämmen bzw. Familienverbänden, sondern auch mit Geld- bzw. Sachpreisen dotierte Tanz-, Trommel- und Gesangswettbewerbe.
Im Mittelpunkt eines Powwow stehen die Tänze, wobei Senioren und -innen (über 50 Jahre), Männer und Frauen zwischen 18 und 49 Jahren, Teens (von 13 bis 17) und Kinder (6 bis 12) getrennt in verschiedenen Kategorien antreten.
Untermalt werden die Tänze von wechselnden "Drums" - so werden Gruppen von mindestens fünf Sängern, darunter ein Vorsänger, genannt, die am Rand des Tanzrunds um eine große Trommel sitzen und ihren kehligen Gesang mit rhythmischen Schlägen begleiten.

Infos über Cowboys und Indianer


Zumindest den Hauch eines Powwows können Besucher während der AMERICANA 2015 am Gemeinschaftsstand von Travel Kansas und Travel Oklahoma (Halle 3 A-12) erleben. Dort werden die Roberts täglich halbstündlich von 10 bis 18 Uhr auftreten.
Am Stand werden täglich zwischen 9 und 19 Uhr mehrere Vertreter beider Staaten nicht nur Reisetipps geben, sondern ganz besonders über Cowboys und Indianer sowie die legendäre Route 66, die beide Staaten quert, informieren.
Als Eyecatcher steht vor dem Messeeingang wieder der bunt bemalte Trailer von Travel Kansas/Oklahoma, der bei Schulungen und Workshops mit Reiseprofis zum Einsatz kommt.


INFORMATIONEN
www.travelksok.de
www.americana.de



 

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